Grießnockerl, zart und flaumig
An meinem Jahresvorsatz, Lebensmittelvorräte - die sich schon länger in der tiefen Auszugslade aneinander pressen- aufzubrauchen, arbeite ich kontinuierlich weiter. Jetzt sind die Grießreste dran. Zurecht, fragst du dich, wo die herkommen, ich mich auch. Grießschmarrn (siehe dieses sehr gutes Rezept dazu) kommt auch gleich dran. Zuerst aber Grießnockerl, denn der Rokitansky hat eine tadellose Rindsuppen seit 2 Tagen am Köcheln, schön dunkel von den mitgekochten angerösteten Zwiebelhälften mit Schale, die schreien ja förmlich nach darin treibenden weissen, zarten, flaumigen Nockerln. Schon bei der ersten Instastory darüber erreicht mich ein Kommentar: "Sind bei mir immer innen hart", schreibe zurück "15 Minuten ziehen lassen". Darauf kommt ein "trotzdem....", und von mir "...auch vorher den Grieß ein bissl quellen lassen". Gut, als echtes Währinger Nockerl hat man´s leicht, ist nicht viel rumgekommen, Grießnockerl innen dafür immer zart, flaumig und innen weich.Zutaten (für ca. 10 Nockerl)
- 80 g Weizengrieß
- 40 g weiche Butter
- 1 Ei
- 1 TL Salz
ZubereitungAlle Zutaten mit der Gabel gut verdrücken und 15 Min rasten lassen. Wasser in einem Topf zum Kochen bringen, Nockerl zwischen 2 Suppenlöffeln formen, 3 Minuten schwach wallend kochen, vom Feuer nehmen, Deckel drauf und 15 Minuten ziehen lassen. Abseihen und in Suppe legen..